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Das Vorwort & Glosse aus dem Beepworld Newsletter

aus dem seit 10 Jahren erscheinenden Beepworld Newsletter



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Samstag, 24. Mai 2008

Beepworld.de - NEWSLETTER #21 vom 11.08.01

Von thofi, 10:35

VORWORT

300.000! Als Summe auf dem Konto, nicht schlecht. Als Einwohnerzahl einer Großstadt – großstädtisch halt. Aber als Mitgliederzahl bei einer online-Community bzw. eines Homepagegenerators? Fantastisch.
Soeben hat Beepworld diese magische Zahl überschritten. In Zahlen heisst das: Täglich !! rund 300.000 Besucher auf Beepworld´s-Hauptseite und allen Mitgliederseiten zusammen, die mehr als 30 Mio. Seitenaufrufe monatlich verursachen. So schnell können wir gar nicht unseren Glückwunsch-Champagner trinken, wie die Mitgliederzahlen klettern. Dieser schnelle Anstieg geht offenbar nicht zu Lasten der Qualität, wie das sonst häufig der Fall ist. DooYoo.de hat es an den Tag gebracht. Beepworld wird von seinen Mitgliedern zu 100% an Freunde weiterempfohlen, d.h. 5 Sterne für Beepworld. Mehr geht nicht.
Im Fahrwasser einer so starken Community bleibt natürlich so mancher Bedarf offen, der von anderen gedeckt werden kann. Rund um Beepworld hat sich mittlerweile eine lebhafte Szene entwickelt, die wir nicht als Konkurrenz empfinden, sondern als Unterstützung. So gibt die Seite www.beep.here.de sinnvolle Hilfestellung zu Beepworld-Fragen in allen Lebenslagen. Insbesondere die Online. Hilfestellung zur Seitenerstellung ist sehr gut gemacht.
Oder www.beepworld-links.de, wo sich Beepworlder mit ihrer Homepage eintragen können, um so besser von Interessenten aufgefunden werden zu können, also letztlich, um mehr Besucher auf ihre Seiten zu locken. Eine sinnvolle Sache, sich mit seiner Seite dort einzutragen.
Die nächste magische Zahl ist die halbe Millionen Mitglieder, die wir im Januar erreicht haben müssten. Wir hoffen natürlich, dass uns bis dahin alle jetzigen Beepworlder und Admins die Treue halten, und wir dieses Ereignis gemeinsam – virtuell - feiern können,
meint Euer thofi.
GLOSSE
 

Beklemmend, voller Vorahnungen, gefährlich halt ist es, ihn zu benutzen. Bekannt, die Gefahren, aber notgedrungen ignorierend. Halt, so kann man doch keine Glosse beginnen. Ist mir jetzt egal, so empfinde ich es eben jedes Mal, und mit mir viele andere auch, die ihn verwenden, auch wenn man sich immer häufiger fragt, wann passiert endgültig was, bei den bekannten Sicherheitsmängeln. Und es ist schon passiert. Letztes Jahr, vor drei Wochen, letzte Woche, Tunnelunglücke in Österreich. Da existieren bekannte Probleme, die Presse hat darüber häufig berichtet, Tests haben es an den Tag gebracht, die Verantwortlichen haben empört dementiert, aber konstruktiv reagiert hat darauf – niemand. Da existieren bekannte Sicherheitslücken im Internet, wohlwollende Hacker haben es an den Tag gebracht. Ihr Dank war meist eine Verhaftung, wie die des 26-jährigen Moskauer Software-Ingenieurs Sklyarow, der nach seiner Präsentation auf einem Kongress kürzlich in Las Vegas mit 15 Folien gezeigt hatte, dass es keinen hundertprozentig sicheren Kopierschutz gibt. Oder der Hamburger Computer Chaos Club, der immer wieder beweisen konnte, dass die momentan gebräuchlichen Zahlungsfunktionen im Internet nicht völlig sicher sind, Kreditdaten ausgespäht, 64-stellige Sicherheitscodes geknackt werden können. Aber Banken erstatten lieber stillschweigend Milliardenbeträge an die Betroffenen, so hoch sind die Schätzungen für Computerkrimi-nalitätfolgen im Zahlungsverkehr jährlich, bevor sie zugeben, dass ihre Systeme unsicher sind. Wenn man dann bedenkt, wie abhängig die Weltwirtschaft von weltweit vernetzten Computersystemen sind, das Jahr 2000 Problem oder die kürzliche Diskussion um den CodeRed Virus hat uns das wieder mal gezeigt, kann man nur voller Beklemmungen und Vorahnungen daran denken, was ist, wenn wirklich mal was passiert, der Super-Gau in den verzweigten Computernetzen – und alle Datenströme stehen weltweit still, wie der Verkehr in einem Tunnel nach einem Crash.