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Das Vorwort & Glosse aus dem Beepworld Newsletter

aus dem seit 10 Jahren erscheinenden Beepworld Newsletter



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Samstag, 24. Mai 2008

http://www.Beepworld.de - NEWSLETTER #33 vom 12.01.02

Von thofi, 10:44

VORWORT

Allen unseren Mitgliedern wünschen wir, dass dieses gerade begonnene Jahr 2002 allen Gesundheit, Erfolg und auch Freude bringt. Um besser als das letzte Jahr zu werden, dazu gehört sicher nicht viel, so heißt es allenthalben. Es wird viel geklagt, über die Wirtschaft, die Politik, den Terror, die Angst, die Arbeitslosigkeit, die Bildungsmisere. Wenn ich aber mit Freunden und Bekannten rede und frage, war 2001 für dich persönlich tatsächlich ein so miserables Jahr, dann höre ich regelmäßig: Nein, für mich selber nicht, aber die allgemeine Lage. Und da können wir von Beepworld nur zustimmen.
Für Beepworld war das vergangene Jahr alles andere als schlecht. Der NL #7 vom 12.01.01 beweist es. Wir haben uns von damals 73.500 Mitglieder auf jetzt 519.000 Beepworlder entwickelt. Das sind im Schnitt täglich netto mehr als 1200 neue Anmeldungen gewesen (Abmeldungen schon abgezogen)! Während viele, viele Internetfirmen, auch solche mit großen Namen in dem Moment die Segel streichen mussten, als durch Werbung nur noch wenig Geld zu verdienen war, hat Beepworld durch seine besonders günstige Situation als Familienbetrieb die Ausgaben schnell den Einnahmen anpassen können. Durch Einführung unserer Beepworld-Währung „Telefoncodes“ ist es uns gelungen, den ständigen Ausbau unseres Angebots solide finanzieren zu können. Wir erinnern an die Einführung des neuen kinderleicht zu bedienenden Editors, den Framesets, Archiven mit Musik, Bildern und interessanten Hintergrundbildern, Flashmenüs, dem überaus erfolgreichen Chat und dem auch von Nicht-Mitgliedern intensiv genutzten Forum. Und auch für dieses laufende Jahr haben wir noch einige neue Goodies für unsere Beepworlder geplant,
verspricht Euer thofi
GLOSSE
Sie fühlen sich unbedeutend, vom Lauf der Welt links liegen gelassen, von VIPs nicht so richtig beachtet, obwohl ihre Existenz doch eigentlich von allen wahrgenommen werden müsste? Ab sofort kein Problem mehr, schreiben Sie einfach. Sie wissen ja, wer schreibt, der bleibt. Haben Sie Freunde oder Bekannte in den USA? Schreiben Sie denen eine e-mail und streuen Sie im Text einfach Begriffe wie Bin Laden, El Quaida, Heroin oder Mord ein, und schon können Sie demnächst sicher sein, dass die amerikanische Regierung ihre e-mails liest und diese sehr, sehr ernst nimmt. Vielleicht kriegen Sie dann sogar Besuch aus den USA, von solchen auffällig unauffälligen kaugummikauenden Männern in grauen Trenchcoats.
Wie, Sie haben keine Bekannten in den USA und wollen trotzdem ernst genommen werden? Macht nichts, schreiben Sie eine mail an den amerikanischen Präsidenten im Weißen Haus, oder - eigentlich egal, einfach irgendjemandem in den USA. Wahrscheinlich kriegt der Prasident sie dann ohnehin zu lesen. Ein Scherz? Einfach zeitgemäß: Die amerikanische Regierung plant Abhörung des e-mail Verkehrs auch ohne richterliche Anordnung; die Terroristen könnten ja gerade per e-Mail ihren nächsten Anschlag planen. Wie sagte Benjamin Franklin, einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten, doch so weitsichtig „Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren“.