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Das Vorwort & Glosse aus dem Beepworld Newsletter

aus dem seit 10 Jahren erscheinenden Beepworld Newsletter



Beepworld.de - NEWSLETTER #111 vom 10.01.06

Von thofi, 24.05.2008, 12:05

VORWORT

Schon wieder ein Jahr vorbei. Ein Jahr, in dem viel passiert ist, in der Welt und in der Beepwelt. Zeit, ein Resümee zu ziehen. Beepworld ist 2005 um rund 650.000 Neumitglieder gewachsen. Und zwar weltweit. Denn 2005 war das Jahr, in dem Beepworld seine deutschsprachigen Heimatländer verlassen hat, um mit beep.com den englisch- und mit beepworld.it den italienisch-sprachigen Raum zu erobern. Mit mittlerweile rund 100 bzw. 60 Neumitgliedern täglich sind wir steil auf der Erfolgsspur. Eine noch größere Erfolgsgeschichte ist sicher unser Beeplog. Zwar nicht als erstes gestartet, haben wir aber mit 100-200 neuen Bloggern täglich sicher die größte Wachstumsdynamik aller deutschen Anbieter. Und die Funktionen, die wir hinzugefügt haben, Blogging per SMS, MMS und email, Anlagen zum downloaden sowie Audio- und Videoblogging, haben beeplog.de an die vorderste technische Front katapultiert. Beeplogs gibt´s übrigens auch auf Deutsch, Englisch und Italienisch.
Unser Newsletter, von mittlerweile 1,2 Mio. Abonnenten aktiv geordert, wurde von Text auf HTML umgestellt, was ihn zwar lesbarer machte, aber ihn auch leichter im Spamfilter der emailprovider landen lässt. Dazu haben wir u.a. mit AOL langwierige Verhandlungen führen müssen, um genau das zu vermeiden.
Für alle Sparfüchse und Beeper, die eigene Meinungen haben, haben wir ein Umfragepanel eingerichtet, in dem man sich eintragen kann, um an spannenden globalen Verbraucherstudien teilnehmen und sich dabei jeweils einen Beepcode verdienen zu können. Weil die Teilnehmerzahl bei den Studien begrenzt ist, können sich die, die als erstes informiert werden möchten, kostenlos unseren survey reminder runterladen, um so als erstes über neue Studien informiert zu werden.
Unser neuer Editor als ActiveX Version wurde mit einer Fülle an neuen Editorfunktionen zusätzlich in den Dienst gestellt.
Die FTP Möglichkeiten bei den RSP-Kunden wurden stark erweitert. Neben MP3 und Videos können jetzt auch off-line erstellte web sites hochgeladen werden.
Beepworld wird immer stärker von kommerziellen Kunden entdeckt. Zu deren Bequemlichkeit haben wir die Option, per Lasteinzug automatisch vom Konto einziehen zu lassen, eingebaut.
Der Markenname Beepworld wurde europaweit geschützt.
Diese enorme positive Entwicklung ist natürlich auch der Presse nicht verborgen geblieben. 15 mal hat Sie in 2005 über uns berichtet.
Technische Verbesserungen sind das eine, das andere aber, und sicher der wichtigere Teil, sind - nein nicht unsere Geldbörsen ;-) - sondern die Zufriedenheit unserer nunmehr über 2.780.000 Mitglieder, also Ihre Zufriedenheit mit uns.
Es macht uns einfach Spaß zu registrieren, dass viele Jugendliche in Deutschland mit Beepworld aufgewachsen sind. Jedem ist klar, dass wir drei Finken (d.h. webmaster, moriturus und thofi) und unser Chefsystementwickler Oliver Lamm, die Beepworldmacher, diese enorme Entwicklung niemals allein hätten schaffen können. Dazu gehören unsere vielen fleißigen ehrenamtlichen Admins und Moderatoren sowie die vier Adminleader ratzi, spacke, sammystarkicker und suriel, und denen allen sagen wir an dieser Stelle ausdrücklich Danke,

meint eurer thofi.

GLOSSE

Sagen Sie mal, so ganz im Vertrauen. Mögen Sie Eintopf? Also als Kind habe ich diese Suppe, in der alles drin zu sein schien von Gemüse über Kartoffel bis zum Fleisch, gehasst. Sie roch und schmeckte, als ob Opa auch seinen alten Socken hat mitkochen lassen. Mittlerweile ist mein Geschmack offenbar schlechter geworden und ich esse Eintopf mitunter sogar freiwillig. Wie, Sie auch? Da befinden wir uns aber offenbar in guter Gesellschaft. Der neue Trend geht nämlich zum Eintopf: Jeder macht alles. So wurde es jetzt auf der Verbraucherelektronik-Messe CES in, na wo wohl, der Hochburg des schlechten Geschmacks, in Las Vegas, verkündet. Suchmaschinenanbieter Google will künftig Eintopf kochen und sieht sich daher als Herausforderer von Softwarehersteller Microsoft. Microsoft wartet wie üblich Trends ab und überholt dann alles auf allen Feldern durch Einsatz von Milliarden und sieht Computergiganten IBM als größten Konkurrenten. Bill Gates sieht sein Unternehmen im Kampf um die Vorherrschaft (nein nicht um die Weltherrschaft, oder vielleicht doch?) für die nächste Software-Generation im Wettbewerb mit Konkurrenten wie Sony, Apple und Handyhersteller Nokia.
Chip-Hersteller Intel mischt ebenfalls mit und geht eine Zweckehe mit Google und AOL ein.
Google arbeitet an einer Art abgespeckten PC, einer Settop-Box, die eine Verbindung zwischen dem Fernseher und dem Internet ermöglicht. Die Besonderheiten des Systems sollen ein eigens von Google entwickeltes Betriebssystem und konkurrenzlos billig soll es sein. Der US-Suchmaschinenbetreiber will außerdem im Internet Videos und Software anbieten, die pro download bezahlt werden. Bestandteil des Angebots wird eine breite Palette von Filmen aus den Bereichen Unterhaltung, Sport und Nachrichten sein. Ach so, fast hätte ich es vergessen. Google will auch mit dem US-Handyhersteller Motorola Internetinhalte auf Mobiltelefone bringen.
IBM arbeitet wie Microsoft daran, Internet-Dienstleistungen in Zukunft zu harmonisieren. IBM, der Computergigant, räubert auf dem Gebiet der Chiphersteller und entwickelte einen Mikroprozessor für die Videospielkonsole "Playstation 3" von Sony, die mit Microsofts Xbox 360 im Wettbewerb steht, Microsoft, dem Softwarehersteller.
Der Chiphersteller Intel will auf seiner neuen Unterhaltungsplattform (!) Technologie von Google für die Suche nach Video-Material im Internet einsetzen. Mit den Produkten der Marke "Viiv" (gesprochen Waiv) will Intel PCs in Zentren für die Heim-Unterhaltung umwandeln. Nutzer der "Viiv"-Produkte von Intel sollen dadurch die Möglichkeit erhalten, Videos zu suchen, zu verwalten und auf ihren Fernsehern oder tragbaren Geräten anzuschauen.
Na, wissen Sie jetzt, was alles in welchem Eintopf schwimmt? Sagte ich übrigens schon, dass ich Eintopf früher hasste? Weil ich von meiner Mutter alles in einem großen Topf durcheinander serviert bekam, aber keine Zutat allein so richtig schmeckte. Ach ja, sagte ich schon. Interessiert aber offenbar keinen.

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